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   BGH, 21.04.1966 - VII ZB 2/66   

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https://dejure.org/1966,975
BGH, 21.04.1966 - VII ZB 2/66 (https://dejure.org/1966,975)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1966 - VII ZB 2/66 (https://dejure.org/1966,975)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1966 - VII ZB 2/66 (https://dejure.org/1966,975)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abwicklung der Kanzlei eines verstorbenen Rechtsanwalts - Auftreten des Abwicklers als Rechtsvertreter - Klarstellung der rechtlichen Position vor Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 1362
  • MDR 1966, 836
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 07.02.2019 - IX ZR 5/18

    Abwicklung einer Rechtsanwaltskanzlei: Übertragung des Eigentums an den Handakten

    Der Abwickler, der nur Mandate des ehemaligen Rechtsanwalts in eigener Person weiterführt (BGH, Beschluss vom 21. April 1966 - VII ZB 2/66, NJW 1966, 1362), aber nicht in allgemeine Verträge und Eigentumsrechte des ehemaligen Rechtsanwalts einrückt (Feuerich/Weyland/Schwärzer, aaO § 55 Rn. 20c), ist ebenso wie ein allgemeiner Vertreter gemäß § 53 Abs. 10 Satz 1, § 55 Abs. 3 Satz 1 BRAO in der Lage, namens des früheren Rechtsanwalts im bürgerlich-rechtlichen Sinne (Lambertz, Der Kanzleiabwickler, 2004, S. 108 ff; Nolzen, Die Abwicklung einer Rechtsanwaltskanzlei, 2008, S. 129) über Kanzleigegenstände und folglich auch die Handakten zu verfügen (Nolzen, aaO S. 34, 136; Tauchert/Dahns in Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, 2. Aufl., § 55 BRAO Rn. 32; Feuerich/Weyland/Schwärzer, aaO § 55 Rn. 33; Lambertz, aaO S. 86, 116 f; vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 94/94, NJW 1995, 2026, 2027; BT-Drucks 11/3253, S. 23).
  • BAG, 22.05.1990 - 3 AZR 55/90

    Berufungsbegründung durch Unterbevollmächtigten

    Rechtsmittelbegründungsschriften können in Untervollmacht von jedem beim Rechtsmittelgericht postulationsfähigen Rechtsanwalt, auch von einem in Untervollmacht für einen anderen Rechtsanwalt handelnden Rechtsanwalt, unterzeichnet werden (BAGE 3, 55 = AP Nr. 10 zu § 11 ArbGG 1953; Urteil vom 26. Juli 1967 - 4 AZR 172/66 - AP Nr. 11 zu § 518 ZPO; Urteil vom 30. Mai 1978 - 1 AZR 664/75 - AP Nr. 42 zu § 518 ZPO = BB 1978, 1573; RGZ 65 a.F. (= 15 n.F.), 81 ff.; vgl. BGH Beschluß vom 19. Februar 1976 - VII ZB 1/76 - MDR 1976, 569 f.; Beschluß vom 21. April 1966 - VII ZB 2/66 - NJW 1966, 1362; vgl. auch LG Trier, Urteil vom 8. November 1952 - 1 S 322/52 - NJW 1953, 426 f. mit zust. Anm. Berg ebenda; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl., § 518 Anm. 1 B b).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2019 - 7 K 7092/18

    Steuerrechtliche Stellung des Kanzleiabwicklers

    Der Abwickler sei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (Beschluss vom 21.04.1966 VII ZB 2/66, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1966, 1362) nicht Vertreter des Rechtsanwalts, dessen Kanzlei er abwickele.
  • LG Dessau, 21.01.2004 - 6 O 1726/03

    Auskunftserteilung sowie Rechenschaftslegung aus der Tätigkeit als Abwickler für

    Grundsätzlich gilt zwar, dass in den Fällen des § 55 Abs. 2 Satz 2 BRAO, d.h. wenn der Abwickler - wie hier - die laufenden Aufträge fortführt, der Abwickler als selbstverantwortlicher Vertragspartner für den Mandanten des früheren RA auftritt und im Übrigen insoweit auch nicht als Vertreter des früheren RA tätig wird (BGH, NJW 1966, 1362; vgl. im Übrigen dazu Feuerich / Weyland , BRAO, 6. Aufl. 2003, § 55 Rdnr. 3).
  • OLG Düsseldorf, 28.01.1997 - 24 U 6/96
    Es ist deshalb zumindest mißverständlich, wenn in einem Teil der Literatur davon die Rede ist, der Abwickler sei nicht Vertreter des früheren Rechtsanwalts (so aber z. B. Feuerich, aaO unter Berufung auf BGH NJW 1966, 1362; der BGH hatte es aber mit einem Fall des § 55 II 2 1. Halbs. BRAO zu tun, in dem der Abwickler in der Tat nicht Vertreter des früheren Rechtsanwalts ist).
  • OLG München, 13.02.1987 - 21 U 5627/86

    Anspruch auf Veröffentlichung einer Gegendarstellung; Leistung unter dem Druck

    Es handelt sich um den Fall einer amtlichen, öffentlich-rechtlichen Vertretung in Form der Generalsubstitution (vgl. zur rechtlichen Stellung dieses allgemeinen Vertreters BGH, B. v. 21.4.1966, NJW 1966, 1362 und B. v. 11.3.1981, NJW 1981, 1740).
  • OLG Karlsruhe, 25.05.2000 - 11 U 4/00

    Beauftragung des Kanzleiabwicklers eines OLG-Anwalts mit der Berufungseinlegung

    bb) Daß der Beklagten-Vertreter bei der Einlegung der Berufung nicht zum Ausdruck gebracht hat, er werde als Abwickler der Kanzlei tätig, schadet nicht (BGH NJW 1966, 1362).
  • BGH, 14.03.1973 - VIII ZB 8/73

    Verstorbener Anwalt - Kanzleiabwicklung - Zulassung zum OLG -

    Sie ist insbesondere - entgegen der Auffassung der Klägerin - in der gesetzlichen Form eingelegt, denn der zweitinstanzliche Prozeßbevollmächtigte des Beklagten, Rechtsanwalt W., hat die Beschwerdeschrift bei dem Gericht (Hanseatisches Oberlandesgericht) eingereicht, bei dem er zugelassen war (Senatsbeschluß vom 27. Juni 1962 - VIII ZB 6/62 = LM EG ZPO § 7 Nr. 6 = NJW 1962, 1617 = MDR 1962, 984; BGH Beschl. vom 21. April 1966 - VII ZB 2/66 = LM ZPO § 518 Abs. 1 Nr. 15 = NJW 1966, 1362 = MDR 1966, 836 = WarnRspr 1966, 198).
  • BGH, 15.06.1966 - IV ZB 266/66

    Rechtsmittel

    Er unterscheidet sich gleichfalls von dem, über den durch Beschluß vom 21. April 1966 - VII ZB 2/66 - entschieden worden ist.
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